Entwürfe Eifelwasserleitung

Die Ausstellung „Wasser für Roms Städte” besteht aus den Themengebieten „Die Technik des römischen Wasserleitungsbaus”, „Die Eifelwasserleitung” und „Vom Kalksinter zum Aquäduktmarmor”

Die drei Themen werden durch Symbolfarben verdeutlicht. Die Form der Module lehnt sich an den Querschnitt der römischen Wasserleitung an. Der Besucher folgt quasi dem Weg des Wassers durch die Landschaft und durch die Jahrhunderte.

Jeweils zwei Bogenelemente umgeben jedes Unterthema in einer Art eines Faradayschen Käfig, der den virtuellen Raum symbolisiert und zugleich abschirmt.

Die drei Ausstellungsbereiche sind also quasi virtuelle Räume innerhalb konkreter Räume. Es werden Räume geschaffen für Informationen, Empfindungen, Ideen und Erkenntnisse.

Also steht nicht der reale Raum im Vordergrund der Betrachtung, sondern der Raum im übertragenen Sinne. Es geht um einen Raum, den die Besucher betreten, um eine vergangene Zeit zu erfahren.

Durch Abschirmung und Vernetzung entsteht so ein Bild der damaligen Zeit. Es entstehen Räume zum Wahrnehmen, Denken und Verstehen.